Zu einem Pressenbrand wurde die Ortsfeuerwehr Rüssen am frühen Mittwochabend alarmiert. Gleichzeitig wurde auch die Ortsfeuerwehr Heiligenloh mit der Löschgruppe Ridderade und die Feuerwehr Goldenstedt alarmiert.
Auf einem abgeernteten Feld war eine Presse in Brand geraten. Für die Löscharbeiten wurden insgesamt vier Trupps unter Atemschutz eingesetzt, darunter ein Sicherungstrupp. Aufgrund der hohen Temperaturen bedeutete der Einsatz eine besondere Belastung für die Einsatzkräfte. Der Rettungsdienst musste jedoch nicht tätig werden.
Für die Wasserversorgung wurde ein Pendelverkehr eingerichtet. Dafür wurde noch das TLF der Ortsfeuerwehr Twistringen nachalarmiert.
Durch das Wechselladerfahrzeug der Feuerwehr Goldenstedt konnte eine Dekon-light -Station hergerichtet werden. Hier erhielten die eingesetzten Einsatzkräfte u.a. Wechselkleidung.
Die Nachlöscharbeiten erfolgten unter Einsatz von Filtergeräten.
Insgesamt waren 78 Einsatzkräfte der Feuerwehren vor Ort. Außerdem der Rettungsdienst mit zwei Personen und die Polizei aus Diepholz und Vechta.
Die Einsatzkräfte um Einsatzleiter und stellvertretender Ortsbrandmeister Sven Schütte konnten den Einsatz nach ca. 3 Stunden beenden.
Am Mittwochmittag wurde die Ortsfeuer Natenstedt mit dem TLF 2000 der Ortsfeuerwehr Heiligenloh zu einem Flächenbrand alarmiert. Meldebild war "unklare Rauchentwicklung. Bei der Erkundung durch beide Fahrzeuge der Feuerwehr konnte keine Einsatzstelle festgestellt werden. Es handelte sich somit um einen Fehlalarm, so dass die 8 Einsatzkärfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Thorsten Seyffart breits nach 30 Minuten zum Standort zurückkehren konnten.
Die Ortsfeuerwehr Twistringen wurde am späten Montagnachmittag zu einer Technischen Hilfeleistung alarmiert.
Bei privaten Tiefbauarbeiten wurde in der Straße Nordfelde in Twistringen eine Gasleistung beschädigt. Die Feuerwehr sperrte den Bereich großräumig ab. Eine Evakuierung von Bewohnern war nicht erforderlich, da sich keine Wohngebäude in der Nähe der Einsatzstelle befanden. Die Anwohner wurden von den Einsatzkräften der Feuerwehr persönlich informiert Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Ein Mitarbeiter des Energieversorgers schieberte die Leitung ab. Anschließend konnten die 20 Einsatzkräfte um Einsatzleiter stellvertretender Ortsbrandmeister Robert Buschmann den Einsatz nach ca. 50 Minuten beenden. Die Einsatzstelle wurde dem Energieversorger übergeben. Mit vor Ort war die Polizei.
Am Montagvormittag wurden Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr zu einer gemeldeten hilflosen Person hinter einer verschlossenen Wohnungstür alarmiert. Als die Feuerwehr am Einsatzort an der Großen Straße eintraf, war die Polizei bereits vor Ort und die Tür im 1. Obergeschoss war offen.Für die Person kam leider jede Hilfe zu spät.
An der Großen Straße gab es aufgrund der Straßenbauarbeiten keine Beeinträchtigungen für die Einsatzkräfte.Da bekannt war, dass die betroffene Wohnung sich im Obergeschoss befand, rückte unter Leitung von Tobias Diedrichs ebenfalls die Drehleiter mit aus. Diese wird vorgehalten, falls eine Rettung über das Treppenhaus nicht möglich gewesen wäre.
Gegen 18.30h wurde der Löschzug Ost der Feuerwehr Twistringen alarmiert. Die Polizei hatte um Amtshilfe bei einer Personensuche gebeten. Der Drohnentrupp-Mitte der Kreisfeuerwehr war an der Seniorenresidenz am Schwarzen Weg bereits eingetroffen.Bei der Einteilung der Suchtrupps kam über die Polizei die Meldung, dass eine auf die Beschreibung passende Person gefunden wurde.Wenige Minuten später bestätigte sich dies und der Einsatz unter Leitung von Stadtbrandmeister Jörg Schuster konnte abgebrochen werden.
Um kurz vor 4 Uhr wurde am Dienstagmorgen die Ortsfeuerwehr Natenstedt zu einer Technischen Hilfleistung alarmiert. Verkehrsunfall mit LKW, Baum auf LKW hieß es in der Alarmmeldung. Den Kräften um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Thorsten Seyffart bot sich ein ungewöhnliches Bild. Die Polizei war bereits vor Ort und der verletzte Fahrer mit einem RTW auf dem Weg in ein Krankenhaus.Ein LKW war auf seiner Fahrt auf der L342 in Richtung Twistrringen in einer Linkskurve nach Links von der Fahrbahn abgekommen. Er nahm einen Straßenbaum mit und kam ca. 50m weiter auf einer Weide zum Stehen. Der Baum lag auf der Fahrerkabine, der Stumpf unter der Zugmaschine. Diesel oder andere Betriebsstoffe liefen nicht aus. Die Tanks waren zum Glück nicht beschädigt. Die Ladung bestand aus Tierfutter.Die Feuerwehr wurde alarmiert, da die Polizei aufgrund des Baumes nicht in die Fahrerkabine konnte. Letzendlich ging es recht einfach. Mit einem Teleskoplader konnte der Stamm herunter geschoben werden. Die Straße wurde durch den Unfall verunreinigt. Die Feuerwehrleute säuberten die Fahrbahn. Nach rund 1 Stunde war der Einsatz beendet. Um die Bergung des LKW wollte sich das Unternehmen im Laufe des Dienstages selbst kümmern.
Am Samstagmittag rückten sieben Kameraden unter der Einsatzleitung von Gerrit Huntemann zu einer längeren Ölspur aus.Im Ortsteil Abbenhausen kam es zu einer etwa 500 Meter langen Ölspur.Die eingesetzten Kräfte streuten die Spur ab und nahmen sie anschließend auf.
Nach etwa 1,5 Stunden war der Einsatz beendet und die Kameraden konnten wieder einrücken.
Die FEL Diepholz wusste, dass die Kräfte vom Brandeinsatz vorher noch am Feuerwehrhaus waren und nutzte das Telefon zur Alarmierung des nächsten Einsatzes.In der Wachtelstraße benötigte eine Person medizinische Hilfe. Der Rettungsdienst war vor Ort und forderte die Feuerwehr zur Tragehilfe an.Mit einem Rettungstuch wurde die Person aus dem 1. Obergeschoss getragen.
Der Löschzug Ost der Feuerwehr Twistringen wurde, zunächst unter Leitung vom stellv. Ortsbrandmeister Robert Buschmann, am Donnerstagmittag zu einer Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Als die ersten Kräfte eintrafen konnte dies bestätigt werden. Brisant wurde es, als bekannt wurde, dass 1 Person als vermisst galt.Bei dem Gebäude handelte es sich um eine frühere Fabrikhalle, welche zu einem Mehrfamilienhaus mit 6 Wohnung umgebaut wurde.Umgehend begaben sich 2 Trupps unter schwerem Atemschutz zur Personensuche in das Gebäude. 2 weitere Trupps folgten. Eine Personalreserve wurde dann gebildet. Hierfür wurde der Löschzug West nachalarmiert. So waren dann alle 5 Twistringer Ortsfeuerwehren im Einsatz. Die Leitung hat dann Stadtbrandmeister Jörg Schuster übernommen.Die 6 Wohnungen verteilten sich auf 3 Etagen. Das gesamte Gebäude war verqualmt.Im Erdgeschoss fand man dann den Brandherd. Das Feuer war schnell gelöscht und das Brandgut (Matratze, Möbel) nach draußen geschaffen worden. Die Personensuche lief weiter.Abschließend wurde aber niemand gefunden. Verletzt wurde ebenfalls niemand.Der Rettungdienst war mit 2 RTW's und NEF vor Ort.Die Polizei war mit einigen Beamten vor Ort.Mitarbeiter der Stadtverwaltung kümmerten sich um die Unterbringung der Bewohner.Das Gebäude ist durch den Rauch vorerst nicht bewohnbar.Die Bahnhofstraße musste in dem Bereich bis ca. 12:30h voll gesperrt werden. Zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft verging auch noch über 1 Stunden.
Am Dienstagnachmittag wurde der Löschzug Ost unter Leitung von Tobias Diedrichs zu einer unklaren Feuermeldung alarmiert.
In der Straße „Beim Schlatt” sollen Feuerschein und Rauch zu sehen gewesen sein. Nach einer kurzen Erkundung durch den Einsatzleiter konnte schnell Entwarnung gegeben werden.Es handelte sich lediglich um eine bereits abgelöschte Feuerschale, sodass kein Eingreifen der Feuerwehr mehr nötig war.
Nach 20 Minuten war der Einsatz bereits beendet.
Am Mittwochmittag löste die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes im Ortsteil Binghausen aus. 14 Kräfte um Zugführer Norbert Küpker und 1 RTW rückten aus. Nach Klärung der Lage vor Ort konnte rund 30 Minuten später nur ein Fehlalarm festgestellt werden. Die Ursache der Auslösung bleibt unbekannt.
Die Ortsfeuerwehr Heiligenloh wurde am Dienstag Nachmittag zu einem Einsatz in dem Ortsteil Stophel alarmiert. Auf dem Grundstück war ein Rauchmelder im Gebäude zu hören. Außen war weder Rauch noch Feuer festzustellen. Auch im Gebäude konnte kein Grund für das Auslösen des Rauchmelders festgestellt werden, so dass das Gebäude dem Vermieter wieder übergeben werden konnte. Für die 15 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Benjamin Wilms war der Einsatz nach ca. 1 Stunde beendet.
Anwohner nahmen am Montagmittag einen Knall und eine Rauchentwicklung aus einer Trafostation an der Sulinger Straße wahr. Die Kräfte um stellv. Ortsbrandmeister Robert Buschmann verschafften sich Zugang, konnten aber nichts feststellen. Nach rund 30 Minuten traf ein Mitarbeiter des Energieversorgers ein und die Feuerwehr konnte abrücken.In Scharrendorf kam es für wenige Minuten zu einem Stromausfall.
Der Durchzug der Unwetterfront am Mittwochabend machte sich auch im Bereich der Stadt Twistringen bemerkbar. "Am Ende hatten wir rund 30 Einsätze abgearbeitet", so Jens Meyer. Als die erste Alarmierung um kurz nach 19h erfolgte, telefonierte stellv. Stadtbrandmeister Klaus Krebs mit der FEL Diepholz, um sich nach dem Ausmaß zu erkundingen. Dort waren in kurzer Zeit schon 14 Einsätze für unser Gebiet aufgelaufen. Das hatte zur Folge, dass die ELO-Gruppe und alle Feuerwehren alarmiert wurden. Im Feuerwehrhaus in Twistringen wurde die Befehlsstelle eingerichtet. Krebs übernahm die Einsatzleitung. Bürgermeister Jens Bley traf ebenfalls ein.Bei allen Einsätzen handelte es sich um umgestürtzte Bäume oder herausgebrochene Äste. Diese blockierten teilweise Fahrbahnen. Der Einsatzstab mit Krebs, Bley und der ELO legte Prioritäten fest. Da auch wichtige Straßen wie die B51 oder Vechtaer Straße betroffen waren, wurde der Löschzug West zum FW-Haus nach Heiligenloh beordert. "Man wusste einfach nicht, was noch kommt, wenn Twistringen mal nicht hätte angefahren werden können." So mussten zunächst diese Straßen freigemacht werden. U.a. auch, damit der Rettungsdienst nicht blockiert werden würde. Ein Fahrzeug wurde zu Erkundungsfahrten eingesetzt.Ein Schwerpunkt zeichnete sich dann im Bereich Scharrendorf ab. Die Straße "Zur Hünenburg" musste von der Steller Straße bis zur Stöttinghäuser Straße voll gesperrt werden. Bei Einsetzen der Dunkelheit war ein gefahrloses Arbeiten nicht mehr möglich. Der Bauhof kümmerte sich am Folgetag um die vielen Bäume. Betroffen war auch die Jahnstraße. Ein Baum traf u.a. das ehem. Altenheim in Mörsen und beschädigte das Gebäude. Im Bereich Heiligenloh gab es 4 Einsätze (in den 30 enthalten).Im Anschluss mussten die Geräte (Motorsägen), Drehleiter etc wieder gereinigt werden, so dass der Einsatz nach rund 4 Stunden beendet war.Bei einigen Feuerwehrleuten wurde auf dem privaten Handy angerufen und ein Sturmschaden gemeldet. Auch der social-Media-Bereich wurde dafür von der Bevölkerung genutzt. Hier möchten wir nochmal eindringlich darauf hinweisen, den Notruf 112 zu wählen. Nur so ist ein koordinierter Einsatzablauf mit der Festlegung von Prioritäten gewährleistet. Und bei solch einer Ausnahmesituation kann es dann auch mal dauern, bis ein Einsatz mit einer geringen Dringlichkeit erst später aufgesucht wird.
Am Dienstag wurde der Löschzug Ost zu einem Flächenbrand in der Entstehungsphase alarmiert.
Unter der Leitung von Einsatzleiter Norbert Küpoker rückten neun Kameraden aus.
Aufgrund der hohen Temperaturen steigt das Risiko von Flächen- und Waldbränden sowie deren schnellen Ausbreitung.Glücklicherweise wurde dieser Flächenbrand frühzeitig entdeckt und gemeldet, sodass es sich lediglich um eine Fläche von ca. 15 m² handelte.Diese wurde mit dem Schnellangriff abgelöscht.
Nach gut 35 min war der Einatz beendet.
Die Polizei hatte am Samstagnachmittag den Bereich um einen Baum im Delmepark nahe der Wildeshäuser Straße bereits abgesperrt. Sie waren es auch, die die Feuerwehr alarmieren ließen. Die Krones des Baumes war gespalten und bei Windböen war ein deutliches Knacken zu hören. Die Gefahr, dass ein herabfallender Ast einen Paziergänger treffen könnte, war gegeben.Die Mannschaft um Gruppenführer Gerrit Huntemann musste dann mit einer Kettensäge vom Korb der Drehleiter aus die Baumkrone abtragen. Gut 1 Stunde dauerten die Arbeiten. Der Bauhof kümmert sich um die weiteren Arbeiten.
Am Samstagnachmittag, dem 28.06.2025, wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen in die Wildeshäuser Straße alarmiert.
Vor Ort wurden die Einsatzkräfte durch die bereits anwesende Polizei eingewiesen.
Ein Baum hatte sich gespalten, wodurch sich ein Teil des Stammes durch die Baumkrone drehte und drohte, auf die Straße zu fallen.
Mit der Drehleiter wurde ein Teil der Baumkrone entfernt, um die Last und die wirkenden Kräfte zu reduzieren.
Die Gefahr konnte somit beseitigt und die Straße wieder freigegeben werden.
Die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Twistringen rückte am Mittwochvormittag zu einer Tragehilfe in den Ortsteil Hotzfelde (Samtgem. Schwaförden) aus. Rettungsdienst mit Notarzt, sowie die Feuerwehren Schmalförden und Wesenstedt waren bereits vor Ort.Ein Patient musste aus dem 1. Obergeschoss gerettet werden. An dem Wohnhaus gab es nur eine enge gewendelte Außentreppe. Für einen schonenden Liegendtransport unmöglich.Die Rettung konnte dann sehr einfach mit der Drehleiter über einen Balkon erfolgen. Der Einsatz unter Leitung von Gruppenführer Jannik Landwehr mit 7 Kräften dauerte ca 60 Minuten.
Und plötzlich blieb der Fahrstuhl stecken...Ein Jugendlicher befand sich noch darin. Der Fahrkorb des Fahrstuhl im Twistringer Bahnhof am Gleis 2 war zischen Erdgeschoss und erstem Untergeschoss aus unbekannter Ursache stecken geblieben. Die Kräfte um Zugführer Norbert Küpker nutzten den Notablass und konnten die Türen dann mit einem 3-Kant öffnen. Der Jugendliche war sehr tapfer und hatte nur einen kleinen Schrecken bekommen. Den Notruf hatte sein Kumpel abgesetzt. Kurze Zeit nach der Rettung traf der Servicedienst für den Fahrstuhl ein. Dieser kümmerte sich um das Problem.
Aus ungeklärter Ursache kam am Mittwochmorgen ein Mann mit seinem dreirädrigen Elektromobil von der Fahrbahn der Bachstraße ab und landete kopfüber im Bachlauf der Delme. Dabei wurde er unter seinem Fahrzeug eingeklemmt. Der ersteintreffende Rettungsdienst konnte ihn nicht befreien und rief die Feuerwehr zu Hilfe."Zum Glück führt die Delme aktuell kein Wasser, sonst wäre der Mann mit seinem Gesich unter Wasser gewesen".6 Kräfte rückten unter Gruppenführer Volker Wessels aus. Weitere Kräfte verblieben in Bereitschaft im Feuerwehrhaus. Mit Leinen wurde das Fahrzeug gesichert. Der Mann konnte anschließend mit einer Schaufeltrage gerettet werden. Der Rettungsdienst übernahm in der Zeit die Versorgung des Mannes.
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