Im Bereich des Ortsteils Abbenhausen gab es am Samstagabend erneut einen Stromausfall. Um 17:26 Uhr wurde der GW-L der Ortsfeuerwehr Twistringen, stationiert in Marhorst, alarmiert. Die Akkukapazitäten der lebenserhaltenen medizinischen Geräte für die pflegebedürftige Person in einem Wohnhaus am Harpstedter Damm waren fast verbraucht.Die Kräfte um Gruppenführer Jens Diephaus bauten, wie schon eine Woche zuvor, eine Notstromversorgung auf. Ortsbrandmeister Klaus Krebs war ebenfalls vor Ort.Um 20 Uhr erfolgte eine Kontrolle. Der Ausfall war gegen 20:30 Uhr beendet. Zur Sicherheit verblieb das Aggregat bis 22:30 Uhr vor Ort und wurde dann abgebaut.
Das kurze aber heftige Unwetter mit seinen massiven Regenfällen sorgte für 5 Einsätze im Twistringer Stadtgebiet.Wurde um kurz nach 17h zunächst die Wochenschleife alarmiert, erfolgte nach kurzer Zeit die Alarmstufenerhöhung, welche die komplette Ortsfeuerwehr Twistringen auf den Plan rief.In einen Verbrauchermarkt an der Bremer Straße drang Wasser in den Verkaufsraum. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass wir mit unseren Mitteln nicht weiterhelfen konnten. Allerdings kam dann Wasser aus der Decke des Gebäudes. Dies wurde umgehend geräumt, da Deckenplatten zu fallen drohten. Das Geschäft wurde dann an den Marktleiter übergeben.An der Steller Straße standen ca 2cm Wasser im Keller eines Verwaltungsgebäudes. Auch diese Menge ist für die großen Pumpen der Feuerwehr zu wenig, so dass man hier kurzerhand wieder abrücken konnte.Persönlich beim Feuerwehrhaus gaben Passanten den Hinweis, dass in der Westerstraße ein Gullideckel hochgespült wurde. Dieser stellte eine Gefahr für den Autoverkehr dar.Der Tunnel unter der Bahnlinie an der Bahnhofstraße stand unter Wasser und war nicht mehr passierbar. Mit Fahrzeugen erfolgte die Sperrung. Eine Lösung war hier schnell gefunden. Mit einem beherzten Griff wurden die Gullis freigelegt. Diese wurden durch Blätter verstopft. Nach der Säuberung lief das Wasser schnell ab.Den längsten Pumpeneinsatz gab es an der Laderampe eines Verbrauchermarktes an der Großen Straße. Hier war man mit 3 Pumpen fast 2 Stunden beschäftigt.Direkt im Anschluss (um 20:20 Uhr) ging es mit dem HLF zu einer nachbarschaftlichen Löschhilfe nach Wesenstedt (Samtgemeinde Schwaförden). Dort brannte ein Schuppen an einem Gebäude.
In der Theodor-Fontane-Straße musste eine Person in einem Wohnhaus aus dem 1. Obergeschoss gerettet werden.Die Kräfte um Gruppenführer Gerrit Huntemann leisteten mit einem Rettungstuch Tragehilfe.Weitere Kräfte waren mit der Drehleiter einsatzbereit im Feuerwehrhaus verblieben.Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet.
Am Freitag und Samstag gab es in verschiedenen Twistringer Ortsteilen massive Stromausfälle zu verzeichnen.Am Samstagmorgen lösten diese einen Feuerwehreinsatz aus.In einem Wohnhaus am Harpstedter Damm lebt eine pflegebedürftige Person. Die medizinischen Geräte zur Lebenserhaltung sind für einen Stromausfall alle mit einem zusätzlichen Akku-Betrieb ausgerüstet.Der Pflegedienst hatte eine Vorahnung, dass dieser Stromausfall länger dauern könne, und rief die Feuerwehr zu Hilfe.Sie sollten Recht behalten.Um 07.25 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen alarmiert. Ortsbrandmeister Klaus Krebs und sein Stellvertreter Robert Buschmann fuhren direkt zu dem Wohnhaus. Die alarmierten Kräfte verblieben im Twistringer Feuerwehrhaus. Die beiden Führungskräfte wussten, dass auf dem Fahrzeug GW-L, welches in Marhorst stationiert ist, sich ein Stromaggregat befindet, welches eine passende Spannungsqualität erzeugen konnte.Kurzum wurden die Twistringer wieder nach Hause entlassen und der GW-L alarmiert.Hier konnte schnell eine Stromversorgung aufgebaut werden. Die medizinischen Geräte konnten alle versorgt, und die Akkus wieder aufgeladen werden.Mit dem Pflegedienst wurde eine 2 stündige Kontrolle vereinbart. So musste zB auch Kraftstoff nachgetankt werden.Gegen 19.30 Uhr war der Einsatz beendet.
Für eine Notfall-Türöffnung wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Donnerstagmorgen in den "Grüner Weg" alarmiert. Die Einsatzfahrt konnte nach wenigen Minuten abgebrochen werden. Die Polizei war vor Ort und teilte mit, dass die Tür schon offen sei.Weitere Kräfte im Feuerwehrhaus brauchten nicht mehr ausrücken.
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Ringstraße im Twistringer Ortsteil Scharrendorf wurden am Mittwochabend die Ortsfeuerwehr Twistringen und der Rettungsdienst alarmiert. Bestandteil dieser Anlage ist ein Rauchabsaugsystem (RAS). In einem Hauptverteilerraum für Strom hatte es einen Kurzschluss mit Brandausbruch gegeben. Das RAS erkannte den Rauch und löste den Feueralarm aus.Einsatzleiter Ortsbrandmeister Klaus Krebs lies durch Firmenangehörige die Vollzähligkeit des Personal feststellen. Der gesamte Betrieb war ohne Strom. So sollte u.a. festgestellt werden, ob sich Personen in Fahrstühlen befanden. Es waren alle vollzählig und unverletzt. Sie konnten schon von ihren Erkenntnissen berichten.Die Feuerwehrkräfte kontrollierten den Raum mit einer Wärmebildkamera. Die Flammen waren schon von selbst erloschen.
Die am Samstagabend einsetzenden Windböen entwurzelten einen Baum, welcher dann die komplette Feldstraße blockierte. Der Bereitschaftsdienst des städtischen Bauhofs war bereits vor Ort und hatte die Gefahrenstelle abgesichert, als Gruppenführer Volker Wessels mit 5 Kräften eintraf. Gute 30 Minuten wurden dann benötigt, um mit einer Motorkettensäge den Baum zu zerkleinern.
Der Bereitschaftsdienst des städtischen Bauhofs wurde zu einem Sturmschaden in die Straße Luchtenburg gerufen. Dieser stellte schnell fest, dass hier die Hilfe der Feuerwehr von Nöten war.8 Kräfte rückten unter Leitung von Zugführer Norbert Küpker zu ihrem 2. Einsatz des Tages aus.Der rund 35cm starke Ast war aus einem Baum herausgebrochen und blockierte die Straße. Rund 90 Minuten dauerte der Einsatz mit 2 Kettensägen. Der Baumschnitt wurde im Wegeseitenraum gelagert und wird am Wochenanfang vom Bauhof abgeholt.
Am Freitagvormittag wurde der Löschzug Ost der Feuerwehr Twistringen um 10:31 Uhr zu einem Gasaustritt alarmiert.
Bei Bauarbeiten, bei denen neue Leitungen mittels Bodenverdrängungsverfahren unterirdisch verlegt wurden, kam es zur Beschädigung einer bereits bestehenden Gasleitung. Aufgrund der unterirdischen Beschädigung und des hohen Gasdrucks hob sich das Erdreich und die Pflasterung im Umkreis von etwa zehn Metern.
Neben dem Löschzug Ost aus Twistringen wurden standardmäßig auch die Gefahrgutstaffel aus Syke, die Messstaffel aus Sudweyhe sowie die Polizei und der Rettungsdienst alarmiert.
Vor Ort wurden alle Anwohner angewiesen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Ein ebenfalls alarmierter Mitarbeiter des Gasnetzversorgers konnte durch das Absperren der Gasleitung schnell eine weitere Gefährdung verhindern.
Bei anschließenden Messungen in den umliegenden Häusern und der näheren Umgebung wurden in der Kanalisation und in einem nahegelegenen Wohnhaus erhöhte Gaskonzentrationen festgestellt. Das betroffene Wohnhaus musste evakuiert und mithilfe von Überdrucklüftern belüftet werden.
Aufgrund des umfangreichen Einsatzes und des erhöhten Fahrzeugaufkommens musste die Steller Straße zeitweise vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrseinschränkungen führte. Gegen 11:30 Uhr konnte die Straße jedoch wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Der Einsatz wurde schließlich um 12:30 Uhr beendet. Verletzt wurde niemand, und die Bewohner konnten nach der Belüftung und einer erneuten Messung ihre Häuser wieder betreten.
Die automatische Brandmeldeanlage eines Verbrauchermarktes an der Bremer Straße löste am Donnerstagmorgen aus unbekanntem Grund aus. Die Alarm- und Ausrückordnung sieht für das Gebäude die Alarmierung vom Löschzug Ost, Rettungsdienst und Polizei vor. Nach schneller Erkundung durch Einsatzleiter stellv Ortsbrandmeister Robert Buschmann konnte der Fehlalarm bestätigt werden.
Bei Erdarbeiten wurde am Dienstagnachmittag in der Straße Am Sportplatz eine Gasleitung beschädigt. Dies rief den Löschzug Ost sowie von der Kreisfeuerwehr die Gefahrgutstaffel (Syke) und Messstaffel (Sudweyhe) und den Rettungsdienst auf den Plan. Ein Mitarbeiter der EWE war sofort vor Ort und konnte Einsatzleiter stellv Ortsbrandmeister Robert Buschmann in die Lage einweisen. Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab und informiert die Anwohner, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die EWE hatte währenddessen die Gasleitung abgeschiebert. Nach rund 20 Minuten war der Einsatz beendet. Weiter Kräfte im Feuerwehrhaus brauchten nicht mehr ausrücken. Die Einheiten der Kreisfeuerwehr konnten ihre Anfahrt abbrechen.
Jugendliche hatten sich am Donnerstagnachmittag in einem Wohnhaus im Heinrich-Heine-Ring Essen zubereitet. In einem unbeobachteten Moment kam es aus dem Küchengerät zu einer starken Verrauchung, so dass auch Rauchmelder auslösten. Die Jugendlichen öffneten die Fenster und riefen vorsichtshalber die Feuerwehr. Die Kräfte um Zugführer Heinrich Kramer setzten dann einen Hochleistungslüfter ein. Anschließend kontrollierten sie das Gerät und den Bereich u.a. mit einer Wärmebildkamera. Der mitalarmierte Rettungsdienst musste nicht tätig werden.
Gegen 16:30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Heiligenloh mit dem Meldebild Trecker / Öl läuft aus, alamiert. In der alten Dorfstraße in Heiligenloh kam ein Trecker mit Mähbalken nach einem Radlagerschaden zum erliegen. Dabei liefen gut 20 Liter Öl über eine längere Strecke aus.
Die alamierten Einsatzkräfte sicherten zuerst mit Bindemittel die betroffene Einsatzstelle, um einen größeren Umweltschaden zu vermeiden.
Anschließend konnte der beschädigte Trecker mit einer Firma aus Sulingen geborgen werden, wobei ein weiterer Ölaustritt verhindert werden konnte.
In Absprache mit der anwesenden Polizei und der unteren Wasserschutzbehörde wurde noch kontaminierte Erde abgetragen und gesichert.
Eine kleinere Menge Öl wurde bereits während der Fahrt verloren. Diese Ölspur konnte jedoch von der Feuerwehr und Polizei begutachtet und ohne größeres Gefahrenpotenzial für den sonstigen Straßenverkehr und die Umwelt eingestuft werden.
Nach der Bergung konnte die Einsatzstelle wieder freigegeben werden.
Die Feuerwehr Heiligenloh hat den Einsatz nach gut drei Stunden beendet.
Am Mittwoch, den 07.08.2024 fuhr gegen 17:41 Uhr ein blauer PKW aus Ellinghausen kommend nach Heiligenloh, als ein Ast aus einem Baum heraus brach und vor dem Auto auf die Straße fiel.
Das Auto mit Elektroantrieb konnte noch rechtzeitig ausweichen, sodass nur ein Blechschaden entstand. Betriebsstoffe mussten aufgrund der Antriebsart nicht aufgenommen werden.
Die alarmierte Ortsfeuerwehr Heiligenloh musste somit nur die Unfallstelle absichern und den Ast mit Hilfe einer Motorsäge von der Straße entfernen.
Präventiv wurde dann noch ein Ast aus einem Baum entfernt, der ebenfalls droht, auf die Straße zu fallen.
Erste Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle schon nach kurzer Zeit wieder verlassen.
Beendet wurde der Einsatz dann gegen 18:50 Uhr.
Eine 20m hohe und 60cm starke Eiche ist am Mittwochnachmittag wetterbedingt umgestürtzt. Diese blockierte die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Rüssen und Colnrade (LK OL). 11 Kräfte der Ortsfeuerwehr Rüssen unter Leitung von Ortsbrandmeister Marco Schütte benötigten gute 90 Minuten um sie zu zersägen. Anschließend wurde die Fahrbahn gesäubert und der Baumschnitt im Wegeseitenraum gelagert. Die Straße war während der Einsatzdauer gesperrt.Wertvolle Hilfe leistete ein Anwohner mit seinem Radlader. Die Eiche hatte bei ihrem Sturtz eine Gartenzaun beschädigt.
Bei einem Übungsdienst der Ortsfeuerwehr Heiligenloh wurde vergangenen Samstag, den 03.08.2024 gegen 15:45 Uhr auf der Anfahrt eine größere Menge Getreide auf der Kreisstraße 101 vorgefunden. Auf ca. 50 Metern erstreckte sich die Verunreinigung in einer längeren Kurve.
Gerade in Kombination mit der nassen Straße hätte dies ein erhebliches Unfallrisiko dargestellt, sodass kurzerhand die Einsatzleistelle in Diepholz informiert wurde.
Die schon vor Ort anwesenden Einsatzkräfte konnten die Straße erst mit Besen vorreinigen. Anschließend wurde der Löschbalken des Tanklöschfahrzeuges eingesetzt, um letzte Verunreinigungen und Getreidereste von der Fahrbahn zu entfernen.
Die Polizei hat im Nachganz die Einsatzstelle übernommen.
Nach gut 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
Aus unbekannter Ursache geriet am Samstagmittag im Twistringer Gewerbegebiet auf 5m Länge eine Hecke in Brand. Firmenmitarbeiter unternahmen erste Löschversuche, waren dann aber doch auf die Hilfe der Feuerwehr angewiesen.Gruppenführer Andre Nobis rückte mit 9 Kräften und 1 Fahrzeug aus. Weitere Kräfte waren zur Reserve im Feuerwehrhaus verblieben. Ein RTW zur Eigensicherung konnte sofort wieder abrücken.In der Hecke befand sich ein Zaun. Dieser grenzte an 3 Firmengrundstücke. Daher musste Nobis die Einheit aufteilen. Nach einer Kontrolle mittels Wärmebildkamera, nahm ein Trupp eine Kübelspritze vor. Das Fahrzeug musste für die Löschmaßnahmen auf die andere Seite des Zaunes. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet.
Einer Jugendlichen war am Dienstagabend im Twistringer Ortsteil Rüssen eine große Ölspur aufgefallen. Diese wurde von einem abgeschleppten LKW verursacht. Sie nahm via Telefon Kontakt mit Ortsbrandmeister Marco Schütte auf. Nach einer kurzen Beurteilung wurde die Ortsfeuerwehr Rüssen alarmiert. 10 Kräfte waren dann unter seiner Leitung fast 2 Stunden damit beschäftigt, Bindemittel auf den Betriebsstoff aufzutragen. Auf einer Länge von über 1km erstreckte sich die breite Spur von der Gemeindeverbindungsstraße, bis am Feuerwehrhaus vorbei. Der Verursacher konnte ermittelt werden.
Anwohner der Straße Auf dem Dillen hatten ihren Nachbarn längere Zeit nicht gesehen und vermuteten einen Notfall.Dies rief am Samstagmittag Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr auf den Plan.Die Feuerwehrkräfte um Zugführer Norbert Küpker schafften sich gewaltsam Zutritt zu der Wohnung.Es wurde keine Person aufgefunden.Sie blieben bis zum Eintreffen der Polizei vor Ort.
Zu einem Flächenbrand wurde am Donnerstagnachmittag die Ortsfeuerwehr Twistringen in die Harpstedter Straße alarmiert. Hier hatte ein Passant ein Feuer bemerkt und den Notruf gewählt.Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass der Passant die Situation falsch eingeschätzt hatte. Eine Anwohnerin war mit einem Gasbrenner dabei, Abflammarbeiten durchzuführen. Davon ging keine Gefahr aus.Alle Beteiligten waren richtigerweise am Ort geblieben und halfen so bei der Aufklärung.
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