Zu einem gemeldeten Wohnungsbrand wurde der Löschzug Ost in der Nacht zum Dienstag alarmiert.Im dichten Schneetreiben rückten 32 Kräfte mit 6 Fahrzeugen, plus RTW und Polizei an.Den Einsatzkräften bot sich an der polizeibekannten Anschrift in der Steller Straße ein komisches Bild.Aus einem Fenster im Erdgeschoss schauten Personen heraus. Durch das Fenster konnte man erkennen, dass ein verbrannter Adventskranz auf dem Tisch stand.Aufgrund reichlichem Alkoholgenuss konnte man sich nur schwer mit diesen Personen unterhalten.Sie gehörten zu einer Partygesellschaft. Die eigentliche Bewohnerin war in ihrem Schlafzimmer.
Weshalb der Notruf gewählt wurde, lies sich nicht feststellen. Bei dem Einsatzort handelte es sich um das gleiche Objekt, wie vor 2 Wochen mit der angebliche brennenden Tischdecke.Auch in diesem Fall gehen wir von einem Notrufmissbrauch aus.
Zu einer nachbarschaftlichen technischen Hilfeleistung wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Montagabend alarmiert.In Sulingen wurde ein Sprungretter (Sprungpolster) benötigt.Als die beiden Fahrzeuge im Bereitstellungsraum eintrafen, konnten sie sofort wieder umdrehen. Die Polizei hatte die Lage unter Kontrolle gebracht.
Ein Spaziergänger hörte aus einem Wohnhaus einen Rauchmelder piepen. Zu sehen war nichts. Vorsorglich wählte er trotzdem den Notruf.Vor Ort eingetroffen wurden die Kräfte um Zugführer Norbert Küpker vom Bewohner in Empfang genommen. Nun wurde auch eine Verqualmung festgestellt und 1 Trupp unter schwerem Atemschutz mit Wärmebildkamera zur Erkundung vorgeschickt.
Sie fanden verbrannte Speisen im Backofen. Das Haus wurde belüftet und die Einsatzstelle im Anschluss an die Polizei übergeben.
Am Montag den 27.11.2023 wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einem nachbarschaftlichen Gefahrguteinsatz alarmiert. Ein Lkw ist in der Ortschaft in Brelloh von der Fahrbahn abgekommen, dabei aber nicht umgestürzt. Da der Lkw mit LPG Gas betrieben wurde, wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen mit ihrem Multigasmessgerät alarmiert. Die Einsatzkräfte um Gruppenführer Volker Wessels konnten mit Hilfe des Crash Recovery Systems herausfinden, wo sich die Tanks und Leitungen für das Gas im Lkw befinden, welche dadurch zugeschiebert werden konnten. Zusätzlich wurden die Flüssigkeiten und Betriebsstoffe mit Bindemittel gebunden. Die Einsatzlage wurde anschließend der Ortsfeuerwehr Stocksdorf übergeben.
Die Bewohnerin eines Hauses an der Steller Straße hatte sich wohl bei ihrer Freundin wohnhaft Große Straße gemeldet, dass nach einer Party eine Tischdecke angezündet worden sei.Die Freundin aus der Großen Straße wählte daraufhin den Notruf.Vor Ort in der Steller Straße angekommen (2x Polizei + 2x Feuerwehr) konnten Einsatzleiter stellv. Jörg Schuster mit seiner Mannschaft nichts feststellen. Gemeinsam mit der Polizei wurde das Haus betreten.Die Beamten haben daraufhin die Anruferin in der Großen Straße aufgesucht.Sie müssen nun klären, ob es sich um einen Notrufmissbrauch handelt.
Um 19.02 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einer Technischen Hilfeleistung in der Steller Straße in Twistringen alarmiert. Ein abgebrochener massiver Baum hatte die Straße und den Fußweg versperrt und musste von den 12 Einsatzkräften um Einsatzleiter Heinrich Kramer entfernt werden. Für die Arbeiten wurde der Bereich der Steller Straße vom Kreisel bis zur Bahnunterführung für ca. eine Stunde gesperrt.
Die zweite Alarmierung erreichte um 20.11 Uhr die Ortsfeuerwehr Heiligenloh. In der Ortschaft Ridderade war ein Baum auf die Straße gestürzt und hatte die Telefonleitung mitgerissen. Diese wurde von den Einsatzkräften freigeschnitten, eine Beschädigung konnte nicht festgestellt werden. Der Baum wurde kleingesägt und in den Seitenraum geräumt. Ein weiterer Baum musste gefällt werden, da dieser von dem ersten Baum beschädigt worden war. Die 11 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Carsten Schütte konnten den Einsatz nach ca. einer Stunde beenden.
Um 22.17 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Heiligenloh erneut zu einer Technischen Hilfeleistung alarmiert. Ein größerer Ast lag in einem Waldstück auf der Hauptstraße in Heiligenloh. Ein Kraftfahrer hatten den Ast bereits von der Straße geräumt. Die 12 Einsatzkräfte um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Carsten Schütte musste nur noch kleine Äste absägen und konnten den Einsatz nach dem Reinigen der Straße nach ca. 30 Minuten beenden.
Zu einer nachbarschaftlichen Löschhilfe wurde am Donnerstagmittag die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Twistringen alarmiert. In Neuenkirchen, Samtgemeinde Schwaförden, brannte eine Scheune.Etwas später wurde auch die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr hinzugerufen. Sie sollte den Einsatz des Rettungsdienstes unterstützen. Dieser wurde für eine Evakuierung alarmiert.
Zu einer weiteren Notfall-Türöffnung wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Mittwochabend gerufen. Rettungsdienst und Notarzt waren bereits vor Ort. In einem Mehrfamilienhaus wurde ein Bewohner seit Tagen nicht mehr gesehen, was sehr unüblich sei.Sehr schnell und ohne Schäden hatten die Kräfte um Zugführer Heinrich Kramer die Wohnungstür im 1. Obergeschoss geöffnet. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Bei den Arbeiten zur Verlegung der Glasfaserkabel wurde am Mittwochmorgen bei Baggerarbeiten die Hauptgasleitung im Mörsener Kirchweg beschädigt. Das Meldebild hatte zur Folge, dass ein umfangreiches Kräfteaufgebot alarmiert wurde. Der Löschzug Ost und die Ortsfeuerwehr Borwede der Feuerwehr Twistringen, sowie die Messstaffel-Nord und Gefahrgutstaffel-Nord des Landkreis Diepholz.Zufällig befand sich ein Mitarbeiter der EWE in der Nähe und konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr die Gasleitung zuschiebern. Somit strömte kein weiteres Gas aus. Nach kurzer Erkundung konnte die Einsatzstelle als sicher eingestuft, und die meisten Kräfte wieder abbestellt werden.Die EWE organisierte die Behebung des Schadens.
Zu einer Notfalltüröffnung wurde die Ortfeuerwehr Twistringen am Dienstag gegen Mittag alarmiert. In Scharrendorf in der Straße "Am Schützenplatz" hatte der Rettungsdienst einen Einsatz. Dieser hatte bereits Kontakt zu dem Bewohner, der die Tür jedoch nicht selbst öffnen konnte. Die alarmierte Feuerwehr verschaffte sich über die Terrasse Zutritt zur Wohnung und übergab den Bewohner an den Rettungsdienst. Die neun Einsatzkräfte um Einsatzleiter Heinrich Kramer konnten den Einsatz nach ca. 45 Minuten beenden.
Text Ralf Schröder, stellv. Pressesprecher Mitte, Kreisfeuerwehr Landkreis Diepholz
Twistringen/Ridderade – (ras) Enge Bebauung droht Ausbreitung. Wasserförderung über lange Wegstrecke. Bewohner und Nachbarn wurden geweckt durch laute Knalle. Gegen 4:00 Uhr des 11.11.2023, wurde bei der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle ein Scheunenbrand im Twistringer Ortsteil Ridderade gemeldet. Bewohner und Nachbarn schreckten nach einem Knall auf und meldeten den Brand. Es wurden sofort die Ortsfeuerwehren der Stadt Twistringen sowie ein Rettungswagen (RTW) und Polizei alarmiert, die bei eintreffen den Vollbrand der Scheune bestätigten. Durch den Funkenflug, Hitzestrahlungen und enge Bebauung an das Wohnhaus und einem Schuppen, wurden schnell Riegelstellungen aufgebaut und in Betrieb genommen. Die Scheune war nicht mehr zu retten, so dass auch die Gerätschaften in der Scheune verbrannten. Um genügend Löschwasser zu haben, musste eine Wasserförderung über lange Wegstrecke von den umliegenden Hydranten gelegt werden. Ca 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort. Noch während der Brandbekämpfung nahm die Polizei die Ermittlung der Brandursache auf. Verletzt wurde bei diesem Einsatz keiner.
Aufmerksame Nachbarn haben am Dienstagabend vermutlich das Leben eines Mannes in der Straße "Auf dem Dillen" gerettet.Sie bemerkten einen Wasseraustritt aus der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Auf Klopfen und Klingeln reagierte niemand. Es war aber Licht in der Wohnung an.Polizei und Rettungsdienst mit Notarzt rückten an, ebenso die Ortsfeuerwehr Twistringen unter Leitung vom stellv. Zugführer Robert Buschmann.Nach schneller Erkundung konnte die Hauptwasserzufuhr gestoppt werden. Im 1. Obergschoss stand ein Fenster auf kipp. Dies konnte dann mit Spezialwerkzeug ohne Schäden geöffnet werden. Der Mann war bei Bewusstsein in seinem Badezimmer, benötigte aber dringend medizinische Hilfe.Eine evtl. Rettung aus dem Obergeschoss mit der Drehleiter wurde vorbereitet. Letztendlich klappte es dann doch über das Treppenhaus. Er wurde dann einem Krankenhaus zugeführt.
Zu einer Notfalltüröffnung wurde am Dienstagmittag die Ortsfeuerwehr Twistringen mit dem Rettungsdienst alarmiert.Eine unbekannte Person hatte den Notruf abgesetzt und dabei nur Straße und Namen der betroffenen Personen genannt. Leider keine Hausnummer. Die betroffenen Personen waren den Einsatzkräften um Zugführer Norbert Küpker aber bekannt. So konnten sie schnell das Mehrfamilienhaus an der Steller Straße anfahren.Vor Ort musste die betroffene Wohnung gesucht werden. Die Bewohner reagierten schon auf Klopfen an der Tür und öffneten. Sie waren bei bester Gesundheit, so dass die Einsatzkräfte wieder abrücken konnten.Wenn jemand einen Notruf absetzt, dann ist es für die Rettungskräfte sehr hilfreich, wenn man bis zu deren Eintreffen vor Ort bleibt. So spart man wertvolle Minuten. In diesem Fall war es sogar so, dass der Anrufer auf Rückrufe der Rettungsleitstelle nicht reagiert hatte.
Am Dienstagvormittag wurden Polizei, Rettungsdienst mit Notarzt (3 Fahrzeuge) und Feuerwehr zu einem Mehrfamilienhaus an der Steller Straße alarmiert. Dort war im Hauswirtschaftsraum einer Dachgeschosswohnung ein Feuer ausgebrochen. Die Bewohner konnten dies selbst löschen. Verletzten sich aber dabei. Sie wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser verbracht.Die Feuerwehr um Gruppenführer Jan Ehnert kontrollierte den Brandraum mit einer Wärmebildkamera. Mit Wasser aus einer Kübelspritze wurde das Brandgut nochmal abgelöscht. Die Bewohner hatten Glück, dass die Tür des Raumes verschlossen war. So zog sehr wenig Rauch in den Rest der Wohnung.
Am Samstagabend wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einer technischen Hilfeleistung in die Straße "Zum Hohnholz" nach Köbbinghausen alarmiert. Dort hatte sich jemand in der Seitenleiste eines höhenverstellbaren Bettes den Oberschenkelbereich eingeklemmt. Die Einsatzkräfte um Gruppenführer Volker Wessels konnten per Bolzenschneider die Querbolzen der Längstrebe trennen. Anschließend wurde der Patient dem Rettungsdienst übergeben.
In der Nacht zu Freitag wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen zu einer Türöffnung in die Nienburger Straße alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte um Gruppenführer Volker Wessels stellte sich heraus, dass die Tür bereits von dem Rettungsdienst geöffnet wurde, somit konnte die Feuerwehr wieder abrücken. Während der Rückfahrt wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen erneut angefordert, da der Kohlenmonoxidwarner des Rettungsdienstes auslöste. Da das Warngerät der Feuerwehr nicht anschlug, wurden gemeinsam mit der Polizei die Räume kontrolliert. Es konnte kein Kohlenmonoxid gemessen werden, jedoch wurde eine Gasflasche gefunden. Daraufhin wurde quergelüftet und der Einsatz konnte nach ca. 40 Minuten beendet werden.
Am Mittwochabend drohte ein Baum auf die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Rüssen und Aldorf (Samtgem. Barnstorf) zu fallen. Die Ortsfeuerwehr Rüssen wurde alarmiert, um die Gefahr zu beseitigen. Gut 1,5 Sunden brauchten die 7 Kräfte um Ortsbrandmeister Marco Schütte.Ein ca 40cm starker Ast war aus einem Baum herausgebrochen. Dieser musste zunächst aus dem Baum herausgezogen werden, um ihn dann zu zerkleinern.
Am frühen Freitagabend wurde der Löschzug Ost der Feuerwehr Twistringen zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. In einem Pferdeanhänger war ein Pferd während der Fahrt in Panik geraten und anschließend im Anhänger eingeklemmt. Der Fahrer hatte das Fahrzeug in eine Nebenstraße auf eine Grünfläche gefahren. Dort wurde das Pferd von einem Tierarzt betäubt und konnte anschließend von den Einsatzkräften um Ortsbrandmeister Klaus Krebs aus dem Anhänger befreit werden.
Das Pferd wurde anschließend weiter von dem Tierarzt betreut. Die 30 Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach 20 Minuten beenden.
Zu einer nachbarschaftlichen Löschhilfe wurde die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Twistringen am Freitagmittag alarmiert. Im Drentwede (Samtgemeinde Barnstorf) stand bei deren Eintreffen eine Scheune im Vollbrand.Diese war nicht mehr zu retten, so dass die Mannschaft um Zugführer Heinrich Kramer mit der Drehleiter eine Riegelstellung zu einem Wohnhaus aufbaute. Dies konnte erfolgreich geschützt werden.Im laufe des Einsatzes wurden von uns 4 Kräfte unter Atemschutz eingesetzt, sowie ein Schaumeinsatz über die Drehleiter vorgenommen.
Ein landwirtschaftliches Gespann bestehend aus Trecker und 2 mit Kartoffeln beladenen Anhängern verunglückte am Montagvormittag auf der L342 zwischen Twistringen und Neuenmarhorst.Die 23 Feuerwehrkräfte unter Leitung vom stellv. Ortsbrandmeister Jörg Schuster mussten lediglich die Vechtaer Straße absperren.Glücklicherweise sind keine Betriebsstoffe (Öl/Diesel) ausgelaufen. Auch die Ladung blieb auf den Anhängern.Die Vollsperrung wurde, bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten, durch die Straßenmeisterei aufrecht erhalten.
Fotos im beigefügten Link.
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