Um kurz nach 17 Uhr wurde die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr alarmiert. Sie sollte beim Brand in einer Klinik in Bassum die Organisation des Rettungsdienstes unterstützen. Mit 5 Kräften rückte der Einsatzleitwagen unter Leitung von Jens Meyer aus.
Gegen 3 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Justus-von Liebig-Straße aus. Auch in diesem Fall handelte es sich nicht um einen Fehlalarm, sondern um ein reales Feuer. Der stellv. Stadtbrandmeister Klaus Krebs war als erster vor Ort und fand auf dem Betriebsgelände eine Halle ca 30mx70m groß vor, welche völlig verqualmt war. Er lies sofort die Alarmstufe erhöhen. Somit wurden alle 5 Ortsfeuerwehren und 2 Löschgruppen sowie die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr alarmiert.
Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen übernahm die Einsatzleitung. Aus bislang unbekannter Ursache waren in der gleichen Maschine wie am Vormittag zuvor, Kokosfasern in Brand geraten. Die Glutnester verteilten sich in den Entlüftungsrohren der Halle. Die Ursache wird von den Brandermittlern der Polizei näher untersucht. Das massive Kräfteaufgebot war notwendig, da die Arbeiten nur unter schwerem Atemschutz vorgenommen werden konnten. Nach dem Einsatz mussten die Atemschutzgeräte aufwendig gereinigt werden. 24 Kräfte waren unter schwerem Atemschutz im Einsatz. Nach gut 2 Stunden konnte „Feuer aus“ gemeldet und die ersten Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Löschwasser wurde aus 1 Hydranten entnommen.
Vorsorglich wurde eine zweite Versorgungsleitung aus dem „alten“ Indurstriegebiet aufgebaut. Die Rohre und die Maschine mussten aufwendig in Handarbeit auseinander gebaut werden. Das Brandgut wurde dann entnommen und außerhalb der Halle abgelöscht. Die Metallteile wurden ebenfalls aus der Halle befördert und dann in einer gesonderten Schuttmulde gelagert. Die Drehleiter wurde in die Halle gefahren, so dass die Feuerwehrleute unter schwerem Atemschutz gefahrlos arbeiten konnten. Mit 3 Hochleistungslüftern wurde die Halle rauchfrei geschaffen. Die Löscharbeiten wurden mit 1 B- & 2 C-Hohlstrahlrohren vorgenommen. Vor Ort informierten sich auch Kreisbrandmeister Michael Wessels und seine beiden Stellvertreter Hartmut Sprecht und Thorsten Borgstedt. Vorsorglich wurde auch ein Rettungswagen aus Drentwede hinzugezogen. Die Besatzung wurde aber nicht gefordert. Gegen 6 Uhr war der Einsatz beendet.
Am Montagvormittag heulten in Twistringen und Marhorst die Sirenen. Die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Justus-von-Liebig-Straße hatte Alarm geschlagen.
Während des Produktionsvorganges waren in einer Maschine Kokosfasern in Brand geraten. Angestellte unternahmen sofort erfolgreich erste Löschmaßnahmen, konnten aber nicht verhindern, dass sich Glut über die Absauganlage ausbreitete. Bei Eintreffen der ersten Kräfte drang Rauch aus der Halle, so dass man sofort wusste, dass es dieses mal kein Fehlalarm war.
23 Kräfte waren unter der Leitung von Jörg Schuster gute 2 Stunden beschäftigt. Sie mussten unter schwerem Atemschutz die Rohre unter der Decke der Halle auseinander bauen und die brennenden Kokosfasern entnehmen. Außerdem musste ein Teil der Maschine demontiert werden. Um an die Rohre besser heran kommen zu können, wurde die Drehleiter eingesetzt. So konnten die Kräfte gefahrlos arbeiten.
2 C-Hohlstrahlrohe wurden eingesetzt. Das mitgeführte Wasser aus den Fahrzeugtanks reichte aus. Außerdem wurde mit einem Hochleistungslüfter die Halle rauchfrei geschaffen. Vor Ort war auch ein RTW aus Drentwede. Hier wurden einige Angestellte mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation untersucht. Diese mussten aber keinem Krankenhaus zugeführt werden.
In der Oberbecker Straße benötigte der Rettungsdienst Hilfe beim Transport einer Person aus dem 2. Obergeschoss. Diese sollte zunächst liegend aus dem Haus gerettet werden. Der Zustand verbesserte sich nach einiger Zeit so gut, dass lediglich eine kleine Unterstützung über die Treppe ausreichte. Hier waren 11 Kräfte im Einsatz.
Um 23:59 Uhr wurden genau die gleichen Kräfte wie gegen 22:00 Uhr alarmiert. Wieder 80 Feuerwehrleute mit 9 Fahrzeugen und Rettungsdienst. Und wieder ein Fehlalarm im gleichen Betrieb wie eine Stunde zuvor. Kurios: es war auch genau der gleiche Rauchmelder, der wieder aus unerkläbarem Grund Alarm schlug.
Der Firmeninhaber, welcher bei beiden Einsätzen ebenfalls vor Ort war, verfügte dann, dass der Melder abgeklemmt wird.
Auch der 2. Einsatz unter Leitung von Harms war nach wenigen Minuten beendet.
Um 22:58 Uhr löste, vermutlich aufgrund eines technischen Defektes eines Rauchmelders, die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Sraße „Am Bahnhof“ aus. Im für diesen Betrieb vorgegebenen Alarmierungsplan bedeutete dies, Vollalarm für die Ortsfeuerwehren Twistringen mit Löschgruppe Marhorst, Heiligenloh mit Löschgruppe Ridderade und Borwede. Rund 80 Kräfte machten sich mit 9 Fahrzeugen auf dem Weg. Weitere Kräfte verblieben zunächst in den Feuerwehrhäusern und hätten bei Bedarf nachrücken können. Vorsorglich wurde auch ein Rettungswagen aus Drentwede alarmiert, welcher mit 2 Kräften ausrückte.
Das Team um Einsatzleiter Ortsbrandmeister Matthias Harms (Twistringen) konnte nach wenigen Minuten einen Fehlalarm bestätigen. Die Anlage wurde wieder scharf geschaltet.
Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Feuerwehren Twistringen, Rüssen und Natenstedt am Montagnachmittag alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war ein Mann mit seinem PKW auf der Fahrt von Vechta in Richtung Twistringen von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug hatte sich überschlagen und kam dann auf einem Feld auf der Fahrerseite zum liegen.
Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte war der Fahrer ansprechbar in seinem Fahrzeug. Er war nicht eingeklemmt, konnte sich aber nicht selbst befreien. Der Notarzt aus Diepholz entschied, eine schonende Rettung durchzuführen. Aufgrund dessen wurde das Fahrzeugdach aufgeschnitten und der Mann mittels Spinboard aus dem Auto geholt.
Mit einem Rettungshubschrauber wurde er einem Krankenhaus zugeführt. Der Einsatz unter Leitung von Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen dauerte gute 60 Minuten. Die Landesstraße war für diese Zeit zwischen den Ortsteilen Natenstedt und Rüssen voll gesperrt worden. Bei diesem Einsatz waren neben Twistringer Polizeibeamten auch Beamte aus dem Landkreis Vechta vor Ort. Ebenfalls aus diesem Landkreis war ein Rettungwagen der Malteser.
Aus unbekannter Ursache löste am Montagmittag ein Melder in einem Lager eines Betriebes an der Straße „Am Bahnhof“ aus. Alarmiert wurden die Ortsfeuerwehren Borwede, Twistringen mit Löschgruppe Marhorstund Heiligenloh mit Löschgruppe Ridderade sowie die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr. Einsatzleiter Ortsbrandmeister Matthias Harms konnte den 55 eingesetzten Kräften nach wenigen Minuten „Einsatzende“ melden.
Zur Löschhilfe bei einen Großbrand in Sulingen, bei dem Menschen in einem brennendem Gebäude vermutet wurden, wurde die Drehleiter und das Tanklöschfahrzeug angefordert.
9 Kräfte rückten unter der Leitung von Gruppenführer Robert Buschmann mit dem TLF 16/25 aus. Der Einsatz dauerte bis in die Mittagsstunden.
Bei Erdarbeiten wurde am Donnerstagvormittag in Mörsen an der Dorfstraße eine Gasleitung beschädigt. Die FEL Diepholz löste daraufhin Sirenenalarm für die Ortsfeuerwehr Twistringen aus. Zusammen mit der Löschgruppe Marhorst, der Hubarbeitsbühne aus Bassum (da sich die Twistringer Drehleiter zur Zeit in der Werkstatt befindet) und einem Rettungswagen aus Drentwede waren rund 25 Kräfte im Einsatz.
Unter der Leitung von Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen beschränkten sich die Maßnahmen auf eine weiträumige Absperrung. Gebäude mussten nicht evakuiert werden. Nachdem der Notdienst des Gasversorgers eingetroffen war, war der Einsatz nach gut 30 Minuten beendet.
Um kurz vor 11 Uhr wurde am Montagvormittag die kleine Pieperschleife der Ortsfeuerwehr Twistringen ausgelöst. In der Straße „Obere Delme“ benötigte der Rettungsdienst mit Notarzt Hilfe bei der Rettung einer Person.
Da es zunächst hies, dass die Person mittels der Drehleiter aus dem Obergeschoss gerettet werden müsste, rückten die 7 Kräfte unter Leitung von Zugführer Heinrich Kramer mit 2 Fahrzeugen aus.
Vor Ort stellte sich dann aber heraus, dass der Rettungsdienst lediglich eine Tragehilfe in den Rettunsgwagen benötigte.
Nach wenigen Minuten war der Einsatz beendet.
Zu einem Einsatz beim Altenheim am Mörsener Kirchweg wurden am Dienstagabend die Feuerwehren Twistringen mit Löschgruppe Marhorst, Borwede und Heiligenloh mit der Löschgruppe Ridderade, sowie die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr alarmiert. In allen 5 Ortsteilen heulten die Sirenen. Ein Rettungswagen aus Drentwede war ebenfalls vor Ort.
Die automatische Brandmeldeanlage hatte Alarm geschlagen, da im Erdgeschoss Brötchen in einem Ofen zu heiß geworden waren. Die Angestellten sorgten selbst für eine ausreichende Belüftung, so dass die Feuerwehr die Anlage nur noch scharf stellen musste. Nach wenigen Minuten war der Einsatz unter Leitung von Ortsbrandmeister Matthias Harms beendet.
Eine defekte Dieselleitung sorgte für einen Einsatz der Ortsfeuerwehr Twistringen.
Am Samstagabend konnten an Kreuzungen und in Kurven von der Osterstraße bis zur Vechtaer Straße kleinere Dieselflecken ausgemacht werden. Das Fahrzeug wurde an der Vechtaer Str angetroffen. Eine Metallwanne wurde darunter gestellt um weiteren Schanden anzuwenden. Mit einer geringen Menge an Bindemittel wurden die Flecken beseitigt.
Gegen 11 Uhr löste die automatische Brandmeldenanlage eines Betriebes an der Raiffeisenstraße aus. Im Produktionsbereich hatte aus unbekannter Ursache ein Melder Alarm geschlagen. Die 14 Kräfte mit 4 Fahrzeugen konnten nach rund 20 Minuten unter Leitung von Zugführer Heinrich Kramer den Einsatz beenden – Fehlalarm.
Zu einem Einsatz nach einem Verkehrsunfall wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Mittwochabend auf die B51/Dorfstraße alarmiert. Im Kreuzungsbereich kollidierte ein PKW mit einem Trecker ohne Anhänger.Zwei Personen aus dem PKW verletzten sich dabei.
Die Arbeiten der Feuerwehr beschränkten sich unter Leitung von Zugführer Norbert Küpker auf Absichern der Unfallstelle, die Aufnahme von Betriebsstoffen mit Bindemittel und Reinigung der Fahrbahn. Die B51 wurde für ca. 45 Minuten voll gesperrt.
Über Sirenen und Pieper wurden am Mittwochnachmittag die Ortsfeuerwehren Borwede und Heiligenloh zu einer unklaren Rauchentwicklung aus einem Keller alarmiert. Der Einsatz unter Leitung des stellv. Ortsbrandmeisters Stefan Windeler (Borwede) dauerte für 20 Kräfte knapp über 2 Stunden.
Als die ersten Kräfte eintrafen drang tatsächlich Rauch aus dem Gebäude an der B51 im Ortsteil Borwede. Eine erste Erkundung durch den Stadtbrandmeister Heinrich Meyer-Hanschen ergab, dass der Keller bis unter die Decke mit Wasser vollgelaufen war. Da eine weitere Erkundung nicht möglich war, konnte man nur vermuten, dass der Stromhauptanschluss mit Wasser in Kontakt gekommen war und dadurch der Rauch entstand. Absolute Gefahr für die Einsatzkräfte – das Wasser könnte unter Strom stehen und bei Kontakt mit dem Wasser wäre ein Stromschlag möglich. Der Notdienst der Avacon wurde hinzugerufen, um das Gebäude vom Strom abzuschalten. Das war aber nur möglich, in dem ein ganzer Straßenzug stromlos geschaltet wurde. Somit waren umliegende Anwohner für ca. 1 Stunde ohne Strom.
Erst jetzt konnte mit dem Abpumpen des Wassers begonnen werden. Dazu wurden 2 Schmutzwasserpumpen verwendet. Als der Keller dann betretbar wurde, konnte der Hauptwasserhahn geschlossen werden. Die Vermutung hatte sich dann bestätigt. Der Stromkasten wurde geöffnet und es trat weiterer Wasserdampf aus. Nach einer grundlichen Trocknung mittels Tüchern konnte dann der Strom wieder eingeschaltet werden.
Zur Unterstützung des Rettuingsdienstes wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Freitagnachmittag alarmiert. In der Delmestraße war eine Person hinter einer verschlossenen Tür und benötigte dringend ärztliche Hilfe.
Noch vor Eintreffen des HLF20 konnte die Tür geöffnet werden, so dass die Einsatzfahrt abgebrochen werden konnte.
Bei der Verarbeitung von Kokosfasern sind diese in einer Maschine in Brand geraten. Die Angestellten konnten noch vor Auslösung der Brandmeldeanlage einen Notruf absetzen. Die brennenden Fasern wurden bereits von der Absauganlage erfasst. Somit wurden auch die Filter dieser Absauganlage in Brand gesetzt.
Per Vollalarm wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen mit Löschgruppe Marhorst alarmiert. 27 Kräfte mit 5 Fahrzeugen waren unter Leitung von Zugführer Norbert Küpker ca 1 Std im Einsatz. 4 Kräfte mussten dabei mit schwerem Atemschutz arbeiten. Sie gingen mit 2 Strahlrohren vor.
Ein Trupp unter Atemschutz kümmerte sich um die Brandbekämpfung in der Maschine, ein weiterer um die Filteranlage außerhalb des Gebäudes. Die Anlage musste abgebaut werden, um an die Glutnester heranzukommen. Mit einer Wärmebildkamera wurde kontrolliert, ob sich weitere Glutnester über das Rohrsystem im Gebäude verteilt hatten. Dies war zum Glück nicht der Fall.
Durch das Piepen eines Rauchmelders wurden die Bewohner eines Hauses in Heiligenloh auf den Brand im Schornstein aufmerksam. Bei der Kontrolle durch eine Revisionsklappe kamen Ihnen Flammen entgegen. Glut im Rohr war deutlich erkennbar.
Mit 2 Fahrzeugen und 17 Kräften um Einsatzleiter stellv. Ortsbrandmeister Matthias Lüschen rückte die über Pieper alarmierte Ortsfeuerwehr Heiligenloh in die Straße „Zum Heiligenberg“ an. Sie nahmen das Brandgut aus dem Ofen und kontrollierten mit einer Wärmebildkamera das Haus. Die Rohre des Ofens durchliefen einige Zimmer.
Von einem Hydranten aus wurde eine Wasserversorgung bis zum Verteiler aufgebaut. Kleinlöschgeräte standen ebenfalls bereit. Mit einem Lüfter wurde das Haus rauchfrei geschaffen. Der zuständige Schornsteinfeger übernahm die Restarbeiten.
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