Zu einem vermeintlich wieder aufflammenden Osterfeuer wurde die Feuerwehr Twistringen am Donnerstag alarmiert.
Mehrere Kinder, die den Notruf abgesetzt hatten, wurden von Einsatzleiter Jan Ehnert vor Ort angetroffen. Diese waren beim Spielen auf Glutnester gestoßen, von denen jedoch keine Gefahr ausging und der Einsatz nach gut 30 Minuten beendet werden konnte
Ortsbrandmeister Klaus Krebs erhielt am Morgen des Ostermontag die Alarmierung nur informativ (die andere Wochenschicht hat Bereitschaft), dass an der Straße "Zur Poggenmühle" eine Gartenhütte an einem Gebäude brennen solle. Er konnte aber schon von weitem die Rauchsäule sehen und ließ die Alarmstufe umgehend erhöhen. Er übernahm dann den Einsatz für rund 70 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Energieversorger. Aus unbekannter Ursache geriet ein hölzener Anbau an einem Einfamilienhaus in Brand. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand dieser bereits im Vollbrand und die Flammen griffen auf den Dachüberstand über. Im Gefahrenbereich befand sich auch ein benachbartes Mehrfamilienhaus. Die Hitzestrahlung war so enorm, dass sich hier Jalousien verformten und Fenster platzten. Es wurde umgehend eine Riegelstellung aufgebaut, um weitere Schäden an dem Mehrfamilienhaus zu vermeiden. Dies ist geglückt. Die Bewohner wurden vorsorglich evakuiert und von der Betreuungseinheit des DRK-Twistringen versorgt. Sie konnten später alle in ihre Wohnungen zurück. Die Flammen erfassten im Laufe des Einsatzes fast den gesamten Dachstuhl des Einfamilienhauses. Von der Drehleiter aus musste die Dachhaut geöffnet werden, um das Feuer bekämpfen zu können. Insgesamt wurden 4 Strahlrohre zur Brandbekämpfung im Innen- und Außenbereich vorgenommen. 16 Kräfte waren unter schwerem Atemschutz im Einsatz. Am Ende musste man noch entspanntes Wasser (Wasser mit einer geringen Menge Schaummittelkonzentrat) einsetzen, um Dämmmaterial in den Wänden abzulöschen. Löschwasser wurde aus 3 Hydranten entnommen. Die Harpstedter Straße war für die Einsatzdauer von 3 Stunden voll gesperrt. Verletzt wurde niemand. Eingesetzte Kräfte: Löschzug Ost (Feuerwehr Twistringen) 50 Polizei 6 Beamte DRK-Twistringen 8 2x RTW mit 4 Kräften Energieversorger (Strom & Gas) mit 2 Kräften
Der Löschzug Ost der Feuerwehr Twistringen wurde am Samstagabend unter Leitung von Ortsbrandmeister Klaus Krebs zu einem Kellerbrand in den Wilhelm-Raabe-Weg alarmiert. Die Rauchentwicklung war bereits so stark, dass die Bewohner keine eigenen Löschversuche mehr unternehmen konnten und riefen die Feuerwehr zu Hilfe.2 Trupps mit Atemschutz ausgerüstet gingen dann zur Erkundung vor und wurden schnell fündig. Aus unbekannter Ursache hatte ein Ladegerät mit Akkus Feuer gefangen. Dies wurde nach draußen gebracht und dort abgelöscht. Im Gebäude entstand kein Wasserschaden. Zur Belüftung des betroffenen Bereichs setzten wir Hochleistungslüfter ein, um Rauch und giftige Gase effektiv zu entfernen. Im Obergeschoss wurde ein sog. Rauchvorhang gesetzt.Die Bewohner wurden vom Rettungsdienst vorsorglich untersucht, und konnten später in ihr Haus zurückkehren. Der Einsatz dauerte rund 1 Stunde.
Zu einer Rauchentwicklung aus dem Kofferraum eines PKW in der Straße Am Sportplatz wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Sonntagabend alarmiert. Der Rauch kam aus einem Subwoofer. Einige Kräfte kamen auf ihrem Weg zum Feuerwehrhaus an der Einsatzstelle vorbei. Sie hielten an und bauten das Gerät kurzerhand aus. Dann wurde es mit Wasser abgelöscht und die Gefahr war gebannt. Ein Einsatzfahrzeug brauchte nicht mehr ausrücken. Nach 5 Minuten war die Sache erledigt.
Am frühen Dienstagmorgen wurde die Ortsfeuerwehr Heiligenloh zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Straße "An der Henckemühle" alarmiert. Ein PKW war gegen einen Baum geprallt. Bei Eintreffen der Feuerwehr waren Rettungsdienst und Notarzt bereits vor Ort. Für die Bergung des verunfallten Fahrers mussten die Feuerwehrmitglieder den hydraulischen Rettungssatz einsetzen. Das HLF der Ortsfeuerwehr Twistringen konnte bereits zeitnah aus dem Einsatz herausgelöst werden. Stadtbrandmeister Jörg Schuster verschaffte sich einen Überblick von der Einsatzstelle. Die 30 Einsatzkräfte um Einsatzleiter und Ortsbrandmeister Carsten Schütte konnten den Einsatz nach knapp zwei Stunden beende. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Am Donnerstag Abend wurde die Ortsfeuerwehr Rüssen zu einem Verkehrsunfall auf der L342 alarmiert.
Ausgelöst wurde der Alarm um 19:17 Uhr durch das im Fahrzeug verbaute E Call System, welches bei einem Unfall eine direkte Verbindung zwischen den verunfallten Insassen eines PKW und der Einsatz Leitstelle herstellt.
Zur Unterstützung wurden neben dem Rettungsdienst, Notarzt und Polizei ebenfalls die Ortsfeuerwehren Twistringen mit ihrem HLF, die Ortsfeuerwehr Goldenstedt mit dem TLF und HLF sowie der Einsatzleitwagen des Löschzug West aus Ridderade alarmiert.
Vor Ort waren am dem Unfall sechs Personen beteiligt, die zum Glück jedoch alle unverletzt blieben. Somit beschränkten sich die Tätigkeiten auf das Absperren der Unfallstelle, die Aufnahme von Betriebsstoffen sowie dem sicherstellen des Brandschutzes.
Die Einsatzkräfte aus Goldenstedt, Twistringen und Heiligenloh konnten vorzeitig aus dem Einsatz entlassen werden.
Beendet wurde der Einsatz gegen 21:20 Uhr.
Zum ersten Einsatz am Donnerstag rückten die Kameraden unter der Einsatzleitung von Nico Landwehr aus. Vor Ort wurde ein brennender Haufen Paletten vorgefunden. Dieser wurde von den Einsatzkräften mit einem C-Rohr abgelöscht. Im Anschluss wurde der Bereich mit einer Wärmebildkamera auf weitere Glutnester untersucht.
Nach gut 30min war der Einsatz abgeschlossen.
Am Mittwoch den 02.04.25 wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen um 17:12 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung gerufen.
Ein LKW Fahrer hatte aus noch ungeklärter Ursache das Höhenangabenschild vor der Unterführung übersehen und ist mit seinem LKW anschließend unter der Brücke stecken geblieben.
Der Aufbau des LKW wurde dabei komplett zerstört.
Selbstständig konnte der LKW wieder ein Stück zurückfahren und sich so unter der Brücke befreien. Die Feuerwehr Twistringen unterstütze bei den Absperr- und Aufräummaßnahmen.
Die Bundespolzei, die sich gerade in der Nähe befand, war neben einem Rettungswagen und Streifenwagen der Landespolizei ebenfalls vor Ort und unterstützen den Einsatz.
Nach ca. anderthalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Am frühen Sonntagmorgen löste die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Raiffeisenstraße aus. Dies rief den Löschzug Ost der Feuerwehr Twistringen und einen RTW aus Drentwede auf den Plan.Nach gut 1 Stunde stellte sich heraus, dass vermutlich aufgrund eines technischen Defekts die Anlage einen Fehlalarm produziert hatte.Problematisch gestaltete sich zuvor die Erkundung. Normalerweise wird auf einem Display angezeigt, welcher Melder Alarm geschlagen hat. Das war bei diesem Einsatz nicht der Fall. Aus einem digitalen Protokoll konnten wir dann herausfinden, dass eine Löschanlage ausgelöst haben musste. Nur in welcher Halle? Also musste das gesamte Betriebsgelände abgesucht werden. Am Ende hatte man das betroffene Gebäude gefunden und konnte hier nichts feststellen.
Am Samstagabend schlugen offene Flammen aus dem Schornstein eines Wohnhauses an der Theodor-Storm-Straße. Der alarmierte Löschzug Ost der Feuerwehr Twistringen rückte unter Leitung von Zugführer Norbert Küpker mit 25 Kräften und 5 Fahrzeugen aus. Zusätzlich waren ein RTW aus Drentwede und die Polizei vor Ort. Nach einer ersten Lageerkundung u.a. mit einer Wärmebildkamera, war schnell klar, dass die Gefahr begrenzt werden konnte. Das Feuer im Ofen war erloschen. Der hinzugerufene Schornsteinfeger kehrte den Schlot. Das Brandgut wurde nach draußen geschafft. Nach rund 1 Stunde war der Einsatz beendet.
Auf der Rückfahrt von der Einsatzstelle Am Bahnhof wurde das HLF20 via Funk von der FEL Diepholz angesprochen. Im Ortsteil Natenstedt war es zu einem medizinischen Notfall gekommen. Da der nächste freie Rettungswagen eine lange Anfahrt hatte, kamen 2 Rettungssanitäter der Feuerwehr zum Einsatz. Für solche First Responder Einsätze ist auf dem Fahrzeug ein Notfallrucksack vorhanden.
Am Kreisel beim Bahnhof sollte eine Person in einen Schacht gefallen sein. Mit dieser Meldung alarmierte die FEL Diepholz am späten Dienstagnachmittag Feuerwehr und Rettungsdienst. Ortsbrandmeister Klaus Krebs fuhr die Einsatzstelle direkt an und konnte kurz darauf Entwarnung geben. Sprachbarrieren führten bei der Notrufabgabe zu einer Fehleinschätzung. Auch für Krebs waren diese bei der Lageerkundung, dabei wird mit anwesenden Personen gesprochen, hinderlich.Mit einem Minibagger wurde am Kreisel ein kleiner Graben ausgehoben. Ein Arbeiter hatte einen Krampfanfall bekommen war in diesen hinein gefallen. Seine Kollegen hatten ihm aber schon geholfen, so dass für die Feuerwehr kein Einsatz mehr notwendig wurde.
Ein Mann in einem Wohnhaus im Ginsterweg benötigte am Sonntagvormittag medizinische Hilfe. Er befand sich im Badezimmer. Angehörige und Rettungsdienst konnten die Tür nicht öffnen und riefen die Feuerwehr zur Unterstützung.Aufgrund der Situation wurde die Tür gewaltsam geöffnet. Anschließend wurde der Rettungsdienst unterstützt. Für den Mann kam leider jede Hilfe zu spät.
Zum 2. Einsatz an diesem Tage wurden der Löschzug Ost und der Rettungsdienst am Dienstagabend alarmiert. Bei der Leitstelle in Diepholz war eine unklare Feuermeldung eingegangen. Stadtbrandmeister Jörg Schuster und Ortsbrandmeister Klaus Krebs waren schnell vor Ort und konnten Entwarnung geben. In einem Hinterhof brannten 3 Möbelstücke. Passanten hatten diese bereits unter einem Carport hervorgezogen und so ein Übergreifen der Flammen auf dieses verhindert.Krebs lies dann nur das HLF20 anrücken. Weitere Kräften waren im Feuerwehrhaus verblieben, wurden dann aber nicht mehr benötigt.Ein Trupp ging unter Atemschutz zum Löschangriff vor. Mit einer Wärmebildkamera wurde anschließend das Carport vorsichtshalber kontrolliert. Nach rund 40 Minuten war der Einsatz beendet.
Am Dienstagnachmittag wurde der Rettungsdienst zu einem Notfall in die Immenstraße nach Neuenmarhorst alarmiert. Die Besatzung des RTW forderte die Feuerwehr nach. Ein Mann musste aus seinem Wohnwagen gerettet werden. Der Wohnwagen stand in schwer zugänglichem Gelände. Mittels Spineboard konnte er dann gerettet werden. Nach fast 1 Stunde war der Einsatz beendet.
Zu einer ca. einem Kilometer langen Ölspur wurde die Ortsfeuerwehr Twistringen am Sonntag Abend in die Steller Straße gerufen.
Die zehn Einsatzkräfte um Einsatzleiter Klaus Krebs haben mit Bindemitteln die Ölspur, die vermutlich aus einer geplatzten Ölwanne eines PKW entstand, aufgenommen und somit die Gefahr für den weiteren Verkehr sowie die Umwelt minimiert.
Nach knapp anderthalb Stunden konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden.
Am Samstagmittag wurden die ELO-Gruppe der Stadtfeuerwehr und die Ortsfeuerwehr Twistringen alarmiert. Zunächst sollten sie am Feuerwehrhaus in Bereitstellung gehen. Nach dem Erhalt der Einsatzdetails rückten 2 Fahrzeuge zum Bahnhof nach Twistringen aus. Der Einsatz dort dauerte ca. 1 Stunde.
Glimpflich ging ein Verkehrsunfall mit 4 beteiligten PKW am Donnerstagabend auf der B51 im Ortsteil Ridderade aus. Es wurde wohl niemand ernsthaft verletzt.Ein Großaufgebot an Rettungskräften wurde alarmiert. Es sollte noch 1 Person eingeklemmt sein.Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte bestätigte sich dies aber nicht. Alle Beteiligten konnten ihre Fahrzeuge verlassen. Sie wurden vom Rettungsdienst mit Notarzt untersucht.Die Arbeiten der Feuerwehr beschränkten sich auf Absicherung der Unfallstelle, Batteriemanagement, Brandschutz und Unterstützung bei der Fahrbahnreinigung. Außerdem wurden Betriebsstoffe aufgenommen. Einsatzleiter Ortsbrandmeister Carsten Schütte (Heiligenloh) konnte einen Teil der Feuerwehrleute schnell zurück schicken.Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. 1 PKW ist bei dem Unfall sogar in einem Graben gelandet. Ob ein starkes Hagelschauer Einfluss hatte, bleibt spekulativ.
Die Ortsfeuerwehr Twistringen musste am Sonntagnachmittag um 16:08 Uhr zu einem gemeldetem Heckebrand ausrücken.
Vort Ort konnten die Nachbarn bereits den Entstehungsbrand ablöschen, sodass die acht Einsatzkräfte um Einsatzleiter Gerrit Huntemann nur noch Nachlöscharbeiten tätigen mussten und die Einsatzstelle mit einer Wärmebildkamera kontrollierten.
So konnte die Feuerwehr den Einsatz um 16:35 Uhr beenden und übergab die Einsatzstelle an die Polizei.
Dank schnellem Handeln der anwesenden Nachbarn konnte somit ein größerer Brand verhindert werden.
Aufgrund eines technischen Defektes trat Öl aus einem PKW aus und verursachte eine ca. 50m lange Ölspur auf der Grenzstraße. Mit Bindemittel wurde diese abgestreut.
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